„Die hysterische, mediale Aufladung macht eine Debatte schwierig – und die braucht’s“

„Die hysterische, mediale Aufladung macht eine Debatte schwierig – und die braucht’s“
Das Sylt-Video, in dem junge Menschen zu einem Pop-Hit „Ausländer raus“ grölen, sorgt für Empörung. Viele Großveranstalter wollen den Song „L’Amour Toujours“ komplett verbannen. „Alles, was verboten ist, ist sexy in der Popkultur“, sagt WELT-Chefredakteur Ulf Poschardt: „Das Lied ist auf Platz eins.“

Zitat-Quelle: DIE WELT

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Das Konzept des Guten

Das Konzept des Guten wird im sinnlichen Empfinden (sehen, hören, tasten) des Menschen begründet. Der Intellekt ist aber trotzdem ein unentbehrlicher Faktor für die Moral: Er informiert über die Beschaffenheit der Sachverhalte, kann uns die Bedeutung von Ursache und Wirkung aufzeigen, und letztlich auch zu bestimmten Handlungen dirigieren. Beobachtungen menschlichen Verhaltens und Schlussfolgerungen daraus decken den Ursprung unserer Wertvorstellungen auf. Medizinische Forschungsergebnisse über die menschliche Natur und deren Funktionsweise ergänzen das Beobachtete. Annahmen beziehen sich nur auf das, was man mit anderen gemeinsam betrachten und dadurch abgleichen kann.
Moralische Urteile lassen sich somit nur treffen, wenn sowohl die Gefühlswelt als auch der Verstand an diesem Urteil beteiligt sind. Welche Urteile und Wertmaßstäbe das sind, was so richtig gut ist, und was nicht, darüber informiert dieses Buch. Es ist ein Gewinn für alle, die richtig gut handeln wollen.

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