Junge Talente im Visier: Homeoffice als Geheimwaffe im Kampf um Fachkräfte!

 

Im Zuge der digitalen Transformation und der nachlassenden Auswirkungen der Coronapandemie erlebt das Homeoffice eine Renaissance als entscheidender Wettbewerbsfaktor für Unternehmen. Eine Studie des Bayerischen Forschungsinstituts für Digitale Transformation (bidt) beleuchtet diese Entwicklung und ihre Implikationen.

Das Homeoffice-Angebot ist zu einem wichtigen Kriterium für die Akquise und Bindung von Mitarbeitenden geworden, insbesondere für jüngere Fachkräfte. Es zeigt sich, dass Arbeitgeber, die eine positive Einstellung zum Homeoffice haben, bei ihren Mitarbeitenden beliebter sind. Interessanterweise ist die Nutzung von Homeoffice in Deutschland seit dem Ende der Coronapandemie zwar leicht zurückgegangen, aber immer noch auf einem hohen Niveau, mit fast der Hälfte aller erwerbstätigen Internetnutzer, die mindestens gelegentlich von zu Hause aus arbeiten​​.

Die Studie hebt auch die Bedeutung des Homeoffice-Angebots bei der Wahl des Arbeitgebers hervor. Insbesondere für jüngere Menschen unter 50 Jahren ist das Homeoffice-Angebot von großer Bedeutung. Rund 22 Prozent aller Beschäftigten und 30 Prozent der Homeoffice-Nutzenden haben angegeben, dass sie aufgrund des Homeoffice-Angebots bereits den Arbeitgeber gewechselt haben oder darüber nachdenken. Dies gilt besonders für die unter 30-Jährigen, von denen 41 Prozent angeben, dass das Homeoffice-Angebot ihre Entscheidung beeinflusst hat​​.

Ein weiterer interessanter Aspekt der Studie ist, dass sich Homeoffice-Nutzende sogar stärker mit ihrem Arbeitgeber identifizieren als solche, die kein Homeoffice nutzen. So stimmen 71 Prozent der Homeoffice-Nutzenden zu, dass ihr aktueller Arbeitgeber der beste für sie ist, im Vergleich zu nur 53 Prozent derjenigen, die kein Homeoffice nutzen. Dies deutet darauf hin, dass die Einstellung des Arbeitgebers zu Homeoffice eine entscheidende Rolle bei der Identifikation der Mitarbeiter mit den Werten und Zielen des Unternehmens spielt​​.

Entgegen der verbreiteten Annahme, dass Homeoffice die Karrierechancen beeinträchtigen könnte, sehen 31 Prozent der befragten Beschäftigten, bei denen Homeoffice möglich wäre, sogar positive Auswirkungen auf ihre Karriere. Dies steht im Gegensatz zu der Einschätzung einiger Experten, die meinen, dass seltenere Präsenz am Arbeitsplatz die Beförderungschancen verringern könnte. Die Studie zeigt, dass es für Arbeitnehmende wichtig ist, ihre eigenen Erfolge zu thematisieren und Feedback von Vorgesetzten einzuholen, während Arbeitgeber den proaktiven Austausch über Herausforderungen des Homeoffice fördern und über regelmäßige Präsenztage nachdenken sollten​.

Die Studie „Verbreitung und Akzeptanz von Homeoffice in Deutschland“ wurde von Antonia Schlude, Mara Schwind, Dr. Micha Fischer und Dr. Roland A. Stürz durchgeführt und ist Teil des Forschungsprojekts des bidt, das sich der Erforschung der digitalen Transformation widmet​​.

Diese Erkenntnisse zeigen, dass das Homeoffice nicht nur eine flexible Arbeitsform ist, sondern auch ein entscheidender Faktor für die Attraktivität von Arbeitgebern und die Zufriedenheit sowie Identifikation der Mitarbeitenden mit ihrem Unternehmen. Es bildet somit einen zentralen Aspekt in der modernen Arbeitswelt, der sowohl von Arbeitnehmenden als auch Arbeitgebern berücksichtigt werden muss.

Originalpublikation:
https://www.bidt.digital/publikation/verbreitung-und-akzeptanz-von-homeoffice-ende-2023/

 

 

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Wie man seinen 24Std-Tag organisiert

Nach Ansicht des Autors Arnold Bennnett besteht das Leben der meisten Angestellten darin, nur für ihren Lebensunterhalt zu arbeiten, aber er glaubt nicht, dass sie wirklich leben. Bennett geht dieses Problem an, indem er ihnen vorschlägt, wie sie zusätzliche Zeit gewinnen können um daraus das Beste zu machen und die gewonnene Zeit für ein wirkliches Leben zu nutzen.
Dieses Buch hat in den letzten Jahren aufgrund der Explosion des Phänomens der Selbstverbesserung an Attraktivität gewonnen, und in der heutigen Welt große Bedeutung.
Der Humor des Autors, ebenso wie seine Scharfzüngigkeit und die teilweise sehr originellen Ansichten kommen besonders gut in diesem Werk zum Tragen.
Lesen Sie dieses Buch und Sie werden Zeit für das wirkliche Leben und dazu reichlich Lebensfreude gewinnen.

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Phänomen Naturgesetze

Was uns an den beinahe mythischen Denkern der antiken Welt so fasziniert, ist die wundervolle, abgeschlossene Einheit ihres Weltbildes. Mit welcher prachtvollen Gebärde steht einer dieser Denker vor uns, der legendenumrankte Pythagoras etwa, und sagt mit kühlem, unbeirrbarem Blick: Ich halte das Weltgeheimnis in den Händen.
Und hier beginnen die Ziele des vorliegenden Werkes. Es erblickt seine Aufgabe darin, in einem Umfang, der sich noch durcharbeiten lässt, ein wirkliches Verständnis der Welterscheinungen zu geben, soweit die Wissenschaft ein solches besitzt.
Es will gerade das bieten, was man in den vielen Werken über die Welt vergeblich sucht, weil diese den Ehrgeiz haben, möglichst viele Tatsachen zu bringen, deren Verarbeitung dann dem Leser überlassen bleibt.
Hier dagegen wird ein prinzipiell anderer Weg beschritten; die Tatsachen sind nur Hilfsmittel und nicht Endzweck. Es wird genau die Auswahl dessen geboten, was von dem gesamten sicheren Wissen zum Verständnis unseres naturwissenschaftlichen „Weltbildes“ notwendig ist.
Und der Leser dieses Buches kann wie Pythagoras mit unbeirrbaren Augen in die Welt blicken, denn er hält ihr Geheimnis in seinen Händen.

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Geld vernünftig ausgeben: Über die richtige Art von Sparsamkeit

Der Begriff Sparsamkeit bezieht sich nicht nur auf Geldangelegenheiten, sondern auf alles im Leben – den klugen Umgang mit der Zeit, den klugen Umgang mit der eigenen Fähigkeit, der eigenen Energie, und das bedeutet umsichtig zu leben, sorgfältige Lebensgewohnheiten. Sparsamkeit ist der wirtschaftliche Umgang mit sich selbst, mit seiner Zeit, mit seinen Angelegenheiten, mit seinem Geld, die vernünftigstmögliche Verwendung dessen, was wir von allen Ressourcen des Lebens haben.

Sparsamkeit ist nicht nur einer der Grundsteine für ein Vermögen, sondern auch die Grundlage für vieles, was eine hervorragende Eigenschaft hat. Sie verbessert die Möglichkeiten des Einzelnen. Die Ausübung der Sparsamkeit hat eine sehr gesunde Wirkung auf alle Fähigkeiten. Sparsamkeit ist in vielerlei Hinsicht ein Zeichen von Überlegenheit. Die Gewohnheit zur Sparsamkeit steht für Selbstbeherrschung. Sie ist ein Beweis dafür, dass der Mensch kein hoffnungsloses Opfer seiner Begierden, seiner Schwächen ist, sondern dass er Herr seiner selbst und seiner Finanzen ist.

Im Inhalt behandelte Punkte:
– Wirtschaft ist keine Schikane, sondern das planvolle Handeln zur Befriedigung von Bedürfnissen.
– Kapital ist der kleine Unterschied zwischen dem, was wir verdienen und dem, was wir ausgeben.
– Sparsamkeit ist nicht Geiz, sondern Vorsorge und die Art wie man sein Geld klug ausgibt.
– Falsche Sparsamkeit oder Verschwendung ist, wenn das Eingesparte weniger Wert ist, als der Aufwand, und das führt zur Armut.
– Ein kleiner Betrag, der regelmäßig über längere Zeit gespart wird, wächst zu einem Vermögen heran.
– Hinter jedem ehrlichen Vermögen steckt kluge Sparsamkeit.
– Man kann das gleiche Geld nicht zweimal ausgeben.
– Vertrauen genießt nur derjenige, der sein Geld vernünftig ausgibt, nicht aber derjenige, der es verschwendet.
– Glück ist eine geistige Einstellung, es ist der Zustand des Geistes, nicht der Zustand des Portemonnaies.
– Zeit ist kostbar. Nutze Sie die Zeit auf kluge Weise!
… u.a.

Es ist ein Buch mit wertvollen Ratschlägen, die jeder lesen sollte.

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