Teilzeit verliert an Attraktivität

 

 Flexibilität und Familienfreundlichkeit in der Arbeitswelt rücken in den Fokus

In einer Zeit, in der der Arbeitsmarkt nach Veränderung schreit, sind starre Teilzeitstellen nicht mehr zeitgemäß. Arbeitnehmer suchen heute nach Möglichkeiten, ihre Arbeitszeiten flexibel und individuell zu gestalten – und das aus gutem Grund.

Teilzeit verliert an Boden: Flexibilität ist Trumpf

Teilzeitstellen mit festen Arbeitszeiten sind weder bei Frauen noch bei Männern gefragt. Stattdessen dominieren Arbeitsplätze, die es ermöglichen, sowohl die Stundenzahl als auch die tägliche Arbeitszeit flexibel zu gestalten. Wie eine aktuelle Studie der Bertelsmann Stiftung zeigt, wünschen sich rund 50 Prozent der Frauen – unabhängig davon, ob sie Kinder haben oder nicht – mehr Flexibilität. Weniger als ein Drittel der Befragten bevorzugt hingegen starre Arbeitszeiten.

Die Arbeitswelt verändert sich: Vollzeit oder Teilzeit – Hauptsache flexibel

Egal, ob Männer oder Frauen – die Möglichkeit, zwischen Voll- und Teilzeit zu wählen, ist für fast die Hälfte der Befragten ein entscheidendes Kriterium. Überraschend: Nur 21,3 Prozent der Frauen mit jüngeren Kindern entscheiden sich für Vollzeitstellen, und auch bei den Männern liegt der Anteil mit 38,1 Prozent weit unter der Hälfte. Dies zeigt, dass Familien heute mehr Wert auf eine gleichmäßige Aufteilung von Erwerbs- und Sorgearbeit legen. Doch das ist nur mit flexiblen Arbeitsmodellen machbar.

Teilzeitfalle: Wenn starre Arbeitszeiten Karrieren verhindern

Besonders Frauen mit jüngeren Kindern fühlen sich oft in einer Teilzeitfalle gefangen. 38,3 Prozent der Frauen mit kleineren Kindern bevorzugen Teilzeit, bei kinderlosen Frauen sind es sogar nur 29,9 Prozent. Die Gründe dafür liegen auf der Hand: Nach dem Wiedereinstieg ins Berufsleben bleibt vielen Frauen aufgrund alter Rollenmuster nur die Teilzeitarbeit. Ohne die Möglichkeit, ihre Arbeitszeit flexibel aufzustocken, geraten sie oft in die Sackgasse – berufliche Karrieren bleiben auf der Strecke, Potenziale verpuffen.

Flexible Arbeitszeiten: Ein Modell der Zukunft

Ein anderes Bild zeigt sich bei der Wahl von flexiblen Arbeitszeiten. 45 Prozent der Befragten – sowohl Männer als auch Frauen – sind von Arbeitsmodellen ohne feste Kernzeiten begeistert. Dagegen können sich nur 24,8 Prozent der Frauen und 29,2 Prozent der Männer vorstellen, eine Stelle mit starren Arbeitszeiten anzunehmen. „Flexible Arbeitszeiten bieten enorme Vorteile, da sie es erlauben, Beruf und Privatleben besser zu vereinbaren“, erklärt Arbeitsmarktexpertin Michaela Hermann.

Familienfreundlichkeit als Trumpf im Kampf um Fachkräfte

In Zeiten des Fachkräftemangels spielt die Familienfreundlichkeit eine immer größere Rolle. Für 44,3 Prozent der Frauen mit kleinen Kindern ist dieser Faktor ausschlaggebend. Auch Maßnahmen wie finanzielle Unterstützung bei der Kinderbetreuung oder die Bereitstellung von Betreuungsplätzen in der Nähe des Arbeitsplatzes kommen bei einer breiten Mehrheit gut an.

Schichtarbeit: Stabilität vor Flexibilität

Für Schichtarbeitende steht die Flexibilität weniger im Vordergrund. Hier zählen vor allem geregelte Arbeitszeiten und verlässliche Kinderbetreuung. Fast die Hälfte der Schichtarbeiter (47,8 Prozent) gibt an, dass ein Betreuungsplatz in der Nähe des Arbeitsplatzes besonders wichtig ist. Auch bevorzugen sie geregelte Arbeitszeiten deutlich stärker als ihre Kollegen außerhalb des Schichtdienstes.

Die Zeiten, in denen Teilzeitstellen die Lösung für Familien und Arbeitnehmer waren, sind vorbei. Heute steht die Flexibilität im Vordergrund – sowohl für Arbeitnehmer als auch für Arbeitgeber. Nur so lässt sich eine moderne Arbeitswelt gestalten, die den Bedürfnissen der Menschen gerecht wird.

 

 


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Geld vernünftig ausgeben: Über die richtige Art von Sparsamkeit

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