„Ein Tiefpunkt der deutschen Debattenkultur. Er zensiert sich einfach selbst“

Was darf Satire noch? Diese Frage wird wohl die Gerichte in der Causa Schönbohm noch beschäftigen. Einer, der nicht alles zu dürfen scheint, ist Constantin Schreiber. Um sich selbst zu schützen, wolle er sich zum Islam nicht mehr äußern. Das sei „eine besorgniserregende Entwicklung“, sagt Anna Schneider.

Zitat-Quelle: DIE WELT

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Massenpsychologie am Beispiel Jan Bockelsons

Der Begriff Massenhysterie oder auch Massenwahn bezeichnet eine starke emotionale Erregung in großen Menschenmengen. Auch massenhaft auftretende Ängste etwa die Kommunistenangst im McCarthyismus werden als Massenhysterie bezeichnet.
In »Jan Bockelsons Geschichte eines Massenwahns« geht es zunächst um eine Massenhysterie in der Zeit des Umbruchs vom Mittelalter zur Neuzeit, die in Münster (Westfalen) stattfand, aber bis in die heutige Zeit hineinwirkt durch ihren Einfluß auf den Lauf der Geschichte. Die Tragik, die jenem Massenphänomen auf dem Fuße folgte, hat der Autor Friedrich Reck-Malleczewen mit erschreckender Detailgetreue und vielen Originalzitaten beschrieben. Seine Bezüge zu Massenwahnereignissen späterer Jahrhunderte zeigen, daß es sich keineswegs um einen Einzelfall der Geschichte handelte.
Zum näheren Verständnis, was es mit dem Phänomen des Massenwahns auf sich hat, enthält diese Ausgabe eine Einführung von Sigmund Freud und einen Anhang mit weiteren Beispielen über Massenhysterieereignisse der neuesten Zeit.

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